Michelle Falkensteiner

1. Platz beim VWA-Wettbewerb 2022

Herzlichen Glückwunsch liebe Michelle!

Nach langem und vielem Arbeiten an der VWA „Lokis mythologischer Auftritt in Vergangenheit und Moderne“ durfte ich sie an der FH-Villach präsentieren. Wegen ihrer Benotung und ihrem Schreibstil war die VWA bei einem Wettbewerb eingereicht worden, wo sie anschließend auch noch kurz präsentiert werden sollte.

Zuerst hatte sich eine Fachjury den Inhalt der VWA durchgelesen, später hatte ich ihn nochmals vorgetragen. Eine Diskussion und ein paar wenige Fragen kürten den Abschluss meiner Aufenthaltszeit an der FH-Villach.

Beinahe zumindest. Denn dann war es natürlich so weit und die Preisverleihung stand an. Mit schlotternden Knien und pochendem Herzen saß ich mit all den anderen Präsentierenden in einem übergroßen Hörsaal und hoffte, dass gerade meine VWA einen der wenigen Preise gewinnen würde.

Und so war es dann auch. All die lange und viele Arbeit hatte sich ausgezahlt. Denn die VWA machte nicht nur irgendeinen Platz, sondern gleich den ersten!

Kurz zum Inhalt:
Der Charakter Loki ist aus den Marvel-Filmen beinahe allen bekannt. Wie der Trickster aber in der Edda aufgetreten ist, bleibt für die meisten ein Geheimnis. Diese Unwissenheit aufzudecken, spielt eine wichtige Rolle, um den Gott zu verstehen, denn obwohl es kaum Unterschiede in der Darstellung Lokis gibt, hat sich unser Denken verändert und dem Riesen so zu höherem Ansehen verholfen. Die Fragen von wem Loki abstammt, wie er mit den Asinnen und Asen verbunden ist,
warum er der Trickster genannt und wie er heute in Kunstwerken dargestellt wird, spielen eine große Rolle, um die Veränderung des Charakters ausmachen zu können. Die Beantwortung jener sowie das Erkennen der Entwicklung unseres Denkens dominieren diese vorwissenschaftliche Arbeit. Denn Loki selbst ist kaum Fokus unseres Interesses. Viel mehr ist es seine zwiegespaltene Persönlichkeit.

Michelle Falkensteiner

 

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