Projekt „Bodies in Urban Spaces“

Lebende Skulpturen im städtischen Raum

Die dritte Klasse des media:kreativ-Zweigs erkundete am 2. März 2016 im Zuge eines „Bodies in Urban Spaces“– Projektes die Stadt Salzburg. Noch vor Eröffnung der Landesausstellung am 30. April 2016 beschäftigten sich die Lernenden mit der Stadt Salzburg als urbanem Kerngebiet.  Hintergrund ist das heurige Jubiläum „200 Jahre Salzburg bei Österreich“.

Bodies in Urban Spaces als Projekte gab es bisher in Städten wie Berlin oder New York. Die Installationen zeigen städtische Räume aus einem ungewohnten Blickwinkel und sollen die oft eingeschränkten Nutzungsmuster von Plätzen darstellen.

Die Lernenden der 3M Klasse haben diese Form der Aktionskunst nach Salzburg gebracht und setzten sie dort in Verbindung mit geschichtsträchtigen Plätzen. Sie stellten dabei lebende Skulpturen dar, die mit der Szenerie verschmelzen oder damit kontrastieren. Als Ausgangspunkt diente der Mirabellpark. Von dort ging es durch die Gries- und Getreidegasse Richtung Festspielbezirk, wo die Arbeit der Lernenden auch für Aufsehen bei den Touristen und Passanten sorgte. Eine andere Gruppe wanderte auf den Kapuzinerberg. Unterwegs wurden Statuen, Brunnen, Stiegen und Plätze in die Installationen miteinbezogen, indem die Lernenden mit kreativen Aufstellungen experimentierten. Die Ergebnisse wurden als Fotos und Videos festgehalten. Das Video kann auf youtube (unter: BodiesInSalzburgSpaces) abgerufen werden.

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April 2016

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