„Sieben Schicksale- sieben Schatten“ Wanderausstellung im Gymnasium Seekirchen
Mit der Wanderausstellung „7 Schicksale, 7 Schatten“, die am 3. April im Gymnasium Seekirchen eröffnet wurde, beschreitet der ÖAMTC einen ungewöhnlichen Weg, um die hohe Zahl an Verkehrsunfällen bei Jugendlichen zu verringern. Rund ein Drittel aller Verkehrstoten ist jünger als 24 Jahre. Im Jahr 2018 verunglückten in Salzburg im Straßenverkehr 5 Jugendliche tödlich, mehr als 1.000 wurden verletzt.
Die ÖAMTC-Ausstellung basiert auf realen Schicksalen von Gleichaltrigen, die die Jugendlichen zum Nachdenken anregen sollen. Im Mittelpunkt der Aktion stehen sieben lebensgroße Figuren. Jede Silhouette steht für einen jungen Menschen aus Österreich, der in den vergangenen Jahren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist. Betroffen macht, dass all diese Fälle wirklich passiert sind. Die berührenden Texte auf den Figuren wurden zum Großteil von den Angehörigen selbst verfasst. Sie erzählen vom Leben der Jugendlichen, von ihren Wünschen und ihren Plänen für die Zukunft. Und sie erzählen vom den letzten Sekunden ihres Lebens, vom Verkehrsunfall, der zum Tod geführt hat.
„Wir möchten den jungen Menschen auf authentische Weise das Thema Verkehrssicherheit näher bringen, und zwar ohne erhobenen Zeigefinger“, beschreibt ÖAMTC-Direktor Erich Lobensommer das Ziel der Ausstellung.