Per Virtual Reality in eine Welt ohne Bestäuber

Wie würde eine Welt aussehen, in der alle Bienen, Schmetterlinge, Hummeln usw. ausgestorben sind? Wie fühlt es sich an, Pflanzen selbst per Hand bestäuben zu müssen? Und was gibt es Wissenswertes über die verschiedenen Bestäuber-Arten zu erfahren?

Anstatt darüber nur in Büchern zu lesen, konnten Schüler und Schülerinnen der 3c-Klasse all diesen Fragen per VR-Brille lebensecht und in 3D nachgehen…und das, ohne die Schule zu verlassen.

Im Rahmen eines fächerübergreifenden Klima- und Umweltprojektes tauchten sie in die Welt des „Pollinator Park“, einer von der Europäischen Kommission herausgegebenen VR-App, ein. Top motiviert reisten sie ins Jahr 2050, in welchem Bestäuber nur noch im Museum existieren, und wurden dabei selbst zu Forschern und Forscherinnen. Dass sich das Lernen und Erkunden auf der einen, fortschrittliche Technik auf der anderen Seite wunderbar verbinden lassen, zeigte die Reaktion der Schüler und Schülerinnen. Die Kommentare reichten von „Es hat sich einfach echt angefühlt“ über „Es war ein bisschen so wie spielerisches Lernen“ bis zu „Ich habe es sehr mitreißend gefunden, da man eine völlig neue Welt erkundet hat“. Insgesamt war es ein erfolgreicher und äußerst interessanter Ausflug in virtuelle Welten.